Erfreulich wenig Verstöße. Auch Blitzanhänger "Micha" kontrolliert mit. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Seit vielen Jahren legt das Amt für öffentliche Ordnung seinen Schwerpunkt für Geschwindigkeitskontrollen zu Schuljahresbeginn verstärkt auf Schulwege, Schulgebäude und Kindertagesstätten. Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer sollen so zur besonderen Achtsamkeit im Hinblick auf Schulanfängerinnen und -anfänger sensibilisiert werden. Pforzheim schließt sich damit der landesweiten „Aktion sicherer Schulweg“ an.
Allein in den ersten beiden Wochen des Schuljahres wurden dabei im Umfeld von Schulen, Kitas oder auch vielgenutzten Schulwegen insgesamt 24 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Insbesondere galt das für Schulen, vor denen Tempo 30 gilt. Dabei wurden fast 7.000 Fahrzeuge kontrolliert, von denen sich die Mehrheit an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit gehalten hat. Auch die Quote der Geschwindigkeitsverstöße in diesen Bereichen lang insgesamt unter dem üblichen Durchschnitt.
Insgesamt 303 Verstöße, die mit Bußgeldern oder Verwarnungen belegt werden, wurden bei dieser Schwerpunktaktion geahndet. „Dennoch machen diese Werte deutlich, dass unsere Kontrollen Wirkung zeigen und wir auf einem guten Weg sind“, so Jürgen Beck, Leiter des Amts für öffentliche Ordnung.
Zum ersten Mal kam auch der inzwischen berühmte Blitzanhänger „Micha“ im Rahmen dieser Aktion zum Einsatz. Der mobile Blitzer kann dabei über 80.000 Geschwindigkeitsmessungen vorweisen, von denen sich rund 1.400 Fahrzeuge nicht an die vorgeschriebene Geschwindigkeit gehalten haben. „Wir können nur an alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer appellieren: Denken Sie auch an unsere schwächsten Verkehrsteilnehmer und halten Sie sich an die Höchstgeschwindigkeit! Gerade vor Schulen, auf Schulwegen sowie vor Kitas ist besondere Vorsicht geboten“, betont Jürgen Beck.
Quelle(n): pm