Erste Sicherungsmaßnahmen am Spielplatz Lion-Feuchtwanger-Allee werden gebaut. Weitere Maßnahmenvorschläge der Petition im Gespräch.
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Am Mittwoch übergab Silvia Morabito ihre initiierte Online-Petition zur verkehrlichen Situation im Tiergarten an Oberbürgermeister Peter Boch. In ihrer Online-Petition fordert die Petentin Morabito neben dem Parken nur noch in offiziell ausgewiesenen Bereichen, sicherer abgegrenzten Spielbereichen und sicherer Übergänge weitere bauliche Änderungen, die Verkehrslage im Tiergarten seit vielen Jahren „in Schieflage“ geraten sei, vornehmlich durch Falschparker und zu schnell fahrenden Autos.
Ergebnis des Dialoges, der bereits Ende Oktober nach dem schweren Verkehrsunfall in der Lion-Feuchtwanger-Allee begonnen wurde, sind tatsächlich erste konkrete Maßnahmen. So wird in der kommenden Woche der versprochene 80 Zentimeter hohe Stabmattenzaun entlang der Hecke zur Lion-Feuchtwanger-Allee eingebaut und Sichtzeichen zur Vorbeugung von Falschparkern aufgestellt werden.
Auch der unmittelbare Bereich des Unfalles am Spielplatz in der Lion-Feuchtwanger-Allee soll nicht nur provisorisch, sondern dauerhaft mit einem Absperrgitter gesichert werden. Hier sei ein Schlosser bereits beauftragt, der Bereich wird aktuell mit Querabsperrungen aus Kunststoffbauzäunen abgesperrt.
Außerdem richtete sich der Blick der Gesprächsrunde auf einen weiteren Bereich im Tiergarten, der von der Sprechergruppe als vorrangig identifiziert und priorisiert wurde: der Kreuzungsbereich der Straße des 3. Husarenregiments mit der Lion-Feuchtwanger-Allee, der gerade auch von vielen Kindern auf dem Weg zur Schule genutzt wird. So könnte im oberen Bereich der Einfahrt ins Wohngebiet ein provisorischer Gehweg geschaffen werden, der mittels Straßenverengungen und Querungshilfen sowohl von Seiten der Schule als auch von Seiten des AOK-Gebäudes erreicht werden könnte. Die Lösung geht in die Richtung, die auch für den endgültigen Ausbau nach Fertigstellung des neuen Wohngebiets MehrTiergarten angedacht ist.
Die Anwohnerinnen und Anwohner begrüßten diese Überlegungen, baten allerdings um Prüfung, ob sich nicht auch ein Zebrastreifen – gegebenenfalls in Kombination mit den diskutierten Straßenverengungen – umsetzen lassen würde. Dies soll nun nochmals untersucht werden. Zudem wurde diskutiert, die Parkmöglichkeiten entlang der Straße des 3. Husarenregiments zu reduzieren, um mehr Übersichtlichkeit im Kreuzungsbereich zu schaffen.
Quelle(n): pm