Bisons mussten wieder mit krankheitsbedingt verkleinertem Kader antreten. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Es war als wäre der Teufel mit im Spiel, so die Bisons in einer Mitteilung. Zum wiederholten Mal musste das Team in dieser Saison auf einige Akteure verzichten und konnten somit wieder nur mit 12 Spielern und zwei Torhütern zum Auswärtsspiel nach Zweibrücken zu den Hornets anreisen.
Trotz dieser kurzen Bank hatten die Goldstädter einen Start nach Maß und konnten nach einigen Minuten mit 0:1 in Führung gehen. Auf Zuspiel von Waldemar Wehrle erzielte Zeke Estrada das erste Tor der Begegnung. Gute zehn Minuten währte die Freude auf Seiten der Bisons, bis Zweibrücken ausgleichen konnte und das 1:1 erzielte.
Auch im Mitteldrittel spielte das Team aus der Goldstadt diszipliniert nach vorne und hielt sich an die taktischen Vorgaben von Toni Hauert, der den gesperrten Marc Hemmerich gemeinsam mit Christian Pratnemer an der Bande vertrat. Ein durch die „großzügige“ Regelauslegung des Schiedsrichters ohne Strafzeiten gespieltes Drittel, ging mit zwei Toren an die Rosenstädter aus Zweibrücken.
Mit diesem 1:3-Rückstand ging es in den letzten 20 Minuten gegen schwarz-gelbe und gegen schwarz-weiße Gegner. Die Hornissen spielten stark nach vorne in Richtung Janis Wagner, der eine tolle Leistung zeigte. Aber auch der Schlussmann der Bisons konnte nicht verhindern, dass die Hausherren noch weitere drei Treffer erzielen konnten. Die Gegenwehr von Waldemar Wehrle und zweimal Loïc Dury sorgten am Ende für den 4:7 Endstand aus Sicht der Bisons.
Teammanager Ilja Manheim fand deutliche Worte: „Zweibrücken war stark, gar keine Frage! Aber es wäre schöner und fairer gewesen, wenn der Schiedsrichter öfters auf der richtigen Höhe gewesen wäre und so vielleicht die ein oder andere Situation anders bewertet hätte. So hatten wir trotz tollem Einsatz eigentlich keine Chance das Spiel noch für uns zu entscheiden.“