Bäume werden für alle 1.418 im Jahr 2021 geborenen Pforzheimer Kinder gepflanzt. (Lesezeit: 2 Minuten)
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Nach 1.354 im letzten Dezember eingepflanzten Jungbaum für jeden im Jahr 2021 geborenen Menschen in Pforzheim gibt es in diesem Jahr mit 1.418 Jungbäumen eine Steigerung. So viele Neubürgerinnen und Neubürger hat Pforzheim im Jahr 2021 verzeichnen können.
Das dritte so genannte „Jahrgangswäldle“ befindet sich im Stadtwalddistrikt Hohberg und umfasst 2.000 Quadratmeter. 900 Taubeneichen, 300 Hainbuchen, 100 Elsbeeren, 100 Speierlinge und 100 Vogelkirschen wurden gepflanzt – Baumsorten, die allesamt resistent sind gegen Trockenheit und damit sehr klimastabil, so die Stadt in einer Mitteilung. „Das Jahrgangswäldle ist mittlerweile eine schöne Tradition geworden, die einer familienfreundlichen Stadt gut zu Gesicht steht“, sagte Oberbürgermeister Boch. Er selbst hatte am Donnerstag zusammen Emine Akyüz und Carola Pigisch von der Koordinierungsstelle Familienfreundliche Stadt zum Spaten gegriffen und symbolisch einen Baum gepflanzt.
„Der Klimawandel bringt trockene Sommer mit sich, darauf müssen wir uns einstellen“, erklärte Mario Seefelder von der städtischen Forstverwaltung. „Die Tannen, die auf dem Gelände vorher standen, sind der extremen Trockenheit zum Opfer gefallen. Wir müssen auf andere Baumarten umsteigen. Um die jungen Bäume vor Wildtieren zu schützen, ist das gesamte Gelände umzäunt.
Quelle(n): pm