In einem Treffen wurde eine zügige Aufholung des Rückstandes und Besserung zugesagt.
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Die massiven Probleme bei der Abfuhr der gelben Tonnen im Jahr 2022 und besonders an Weihnachten sind nun ein Grund gewesen, dass die städtische Abfallwirtschaft mit dem Dualen System Interseroh+ als Auftraggeber und die Firma Knettenbrech & Gurdulic Rhein Neckar GmbH zu einem gemeinsamen Gespräch getroffen haben. „Leider kam es zu erheblichen Verzögerungen durch die Firma K + G in der Woche nach Weihnachten“, bestätigte Geschäftsführer Patrick Gurdulic beim Treffen. „Aber wir versprechen, bis Freitag, 27. Januar 2023 alle Rückstände aufzuholen“, ergänzte Gurdulic weiter.
Der Leiter der Technischen Dienste Jürgen Förschler bestand in dem Gespräch auf die Einhaltung der Termine und verwies, auf den aktuellen Abfallkalender. Der Leiter der Abfallwirtschaft Michael von Rüden kritisierte darüber hinaus die mangelnde Kommunikation in der Vergangenheit, was letztendlich auf dem Rücken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallwirtschaft ausgetragen wurde. Auch hier wurde Besserung seitens des Dienstleisters Knettenbrech & Gurdulic zugesagt. „Fehlendes Personal und defekte Fahrzeuge waren die Ursache für die verspäteten Leerungen, aber auch hier haben wir gegengesteuert und zusätzliches Personal angestellt, um künftig Engpässe besser bewältigen zu können“, so Gurdulic.
Der Vertreter der dualen Systeme Martin Knorr betonte in dem Gespräch noch einmal, dass die Bürgerinnen und Bürger sich bei Fragen und Beschwerden direkt an den Entsorger wenden sollen. Die Abfallwirtschaft ist in Fragen zur Leerungen der falsche Ansprechpartner. Die Kontaktdaten sind: per Mail unter LVP-pforzheim@knettenbrech-gurdulic.de oder per Telefon 0721 96604444. Hier steht Ihnen der Dienstleister K + G, welcher von den dualen Systemen beauftragt ist, gerne zur Verfügung, so Knorr.
Die Abfallwirtschaft Pforzheim werde mit ihrem Außendienst die Situation weiter beobachten und Verfehlungen sofort an den Dienstleister weiterleiten. „Wir müssen aber auch an die Bürgerinnen und Bürger appellieren sich direkt an den Dienstleister zu wenden, da diese der richtige Ansprechpartner für die Abholung der Tonnen sind“, so Förschler eindringlich. Von Rüden ergänzte, dass man sich die Situation genau anschaue und bei verspäteten Leerungen erst mit dem Partner der Dualen Systeme spreche, sich aber letztendlich auf die geschlossene Abstimmungsvereinbarung berufe und hier alle Maßnahmen ausschöpfen werde.
Quelle(n): pm