Fraktionen fordern unter anderem einen "Springerpool" und Festanstellungen für derzeitige Aushilfen in Kindertagesstätten.
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„Mit großer Besorgnis“ betrachten die Gemeinderatsfraktionen der CDU und der Unabhängigen Bürger in einem Brief an Sozialbürgermeister Frank Fillbrunn die aktuelle Personalsituation in einigen städtischen Kindertagesstätten. Die Amtsleitung habe in ihrer Präsentation vom 2. Februar 2023 dargestellt, dass zwar 93,5% der Stellen besetzt seien, dennoch seien Schließungen und Notbetreuungen durch Personalausfälle „leider keine Seltenheit mehr.“ Für zahlreiche Familien entwickelten sich die Vielzahl an Betreuungsausfällen zu einem „existenzgefährdenden Problem“.
Da in der Jugendhilfeausschusssitzung im Februar durch die Verwaltung keine Lösungsvorschläge präsentiert wurden, sehen sich die Fraktionen „genötigt“, entsprechende Forderungen an das Amt für städtische Kindertagesstätten zu formulieren. Darin wird ein „Springerpool“ gefordert und gegebenenfalls Schulungen von Mitarbeitern im Amt selbst, um „insbesondere die Aufgaben der Kita-Leitung vor Ort interimsweise zu übernehmen“.
Gleichzeitig fordern die Fraktion, dass den derzeitigen Aushilfen, die sich für den Beruf eigneten „schnellstmöglich“ eine Feststellung angeboten werde. Darüber hinaus sollten vermehrt unbefristete Verträge angeboten werden.