Gemeinderat stimmt auch über Kombibad-Planung und über Erhöhung der Eintrittspreise in die Freibäder ab.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
In der heutigen Abstimmung über eine Willenserklärung gegenüber dem Land Baden-Württemberg über die Ansiedlung einer Erstaufnahmeeinrichtung hat der Gemeinderat mit einer deutlichen Mehrheit seine Ablehnung zur Ansiedlung einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge kundgetan. 33 der 40 anwesenden Stadträte stimmten dem Antrag auf Ablehnung einer Erstaufnahmeeinrichtung zu, sieben stimmten dagegen. Selbst in der CDU-Fraktion überwogen die die Kritiker einer Erstaufnahmeeinrichtung.
Damit wird Oberbürgermeister Peter Boch beauftragt, dem Land diese Willensbekundung mitzuteilen. Die wiederum hat vorab signalisiert, eine entsprechende Willensbekundung in die grundsätzliche Frage einer Ansiedlung einfließen zu lassen.
Zustimmung zu Plänen für ein Kombibad, höhere Eintrittspreise zu Freibädern
Die präzisierten Pläne für das Kombibad auf dem Wartberg finden ebenfalls die Zustimmung des Gemeinderates. Damit kann die Stadt nun das Vergabeverfahren für Planungsleistungen auf Basis des nun verabschiedeten Anforderungskataloges starten.
Zudem hat der Gemeinderat einer Erhöhung der Eintrittspreise für die innerstädtischen Freibäder zugestimmt, während die Hallenbadpreise gleichbleiben sollen. Erwachsene zahlen nun ab dieser Saison 4,50 Euro (2022: 3,50 Euro), Kinder 3 Euro (2022: 2,40 Euro). Der ermäßigte Eintrittspreis wird 3,50 Euro betragen (2022: 2,80 Euro), die Familienkarte wird 10,50 Euro kosten (2022: 8 Euro).
Steigen werden auch die Kosten für Saisonkarten und die Eintrittspreise in Verbindung mit dem Goldstadtpass. Ebenfalls steigen werden die Mitanteile für Schulen und Vereine.