Aktionstag für mehr Sicherheit im Straßenverkehr

Erster Bürgermeister Dirk Büscher (zweiter von links) mit Mitarbeitern des Polizeipräsidiums Pforzheim und des Gemeindlichen Vollzugsdienstes Pforzheim am Aktionstag "sicher.mobil.leben" für mehr Sicherheit im Straßenverkehr (Foto: Stadt Pforzheim/Susanne Herrmann)

Kontrollen zeigen durchwachsenes Ergebnis bei Einhaltung der Gurtpflicht und Verbot der Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt.

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Am Dienstag, 26. September 2023 fand der nunmehr fünfte bundesweite Aktionstag „sicher.mobil.leben“ unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ statt, der für mehr Sicherheit im Straßenverkehr wirbt und alle Verkehrsbeteiligte zu mehr Achtsamkeit aufrufen soll. Auch das Polizeipräsidium Pforzheim nahm an diesem Aktionstag in den zuständigen Regionen Pforzheim, Enzkreis, Calw und Freudenstadt mit verstärkten Kontrollen und Präventionsmaßnahmen teil. Und das ist auch offensichtlich notwendig.

Bei 23 Kontrollstellen wurden insgesamt rund 900 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Dabei wurden 482 Verstöße gegen geltende Verkehrsregeln registriert und sanktioniert. Von diesen Sanktionen sind allein 30 Verkehrsteilnehmer aufgrund der Missachtung der Gurtpflicht betroffen. Rund 30 Verkehrsteilnehmer mussten aufgrund des Benutzens eines Mobiltelefons während der Fahrt angezeigt werden. In 19 Fällen waren Kinder nicht ordnungsgemäß gesichert. Beanstandet, so die Polizei, wurden auch 154 Verstöße im ruhenden Verkehr.

Schwerpunktkontrollen in Pforzheim an der Fritz-Erler-Schule

In Pforzheim waren neben der Polizei auch der Gemeindliche Vollzugsdienst (GVD) der Stadt Pforzheim im Rahmen des Aktionstags im Einsatz. In Pforzheim lag der Schwerpunkt im Bereich der Fritz-Erler-Schule; hier wurden Abstands- und Verkehrskontrollen, sowie Kontrollen des ruhenden Verkehrs durchgeführt. Bei letzteren war vor allem das Parken auf Geh- und Radwegen, in zweiter Reihe und in Parkverbotszonen auf dem Radar des Vollzugsdienst. „Jeder im Straßenverkehr hat Rechte, aber auch ein hohes Maß an Verantwortung“, so Erster Bürgermeister und Ordnungsdezernent Dirk Büscher. Gegenseitige Rücksichtnahme, gerade auch auf Schwächere, gelte für alle Verkehrsteilnehmenden und sollte alle „tagtäglich begleiten“. Nur so könne man die Sicherheit auf den Straßen für alle Beteiligten steigern und tragische Unfallfolgen vermeiden.

Quelle(n): pm

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