Bis Mitte November können sich Nachwuchsdesigner aus aller Welt um einen Platz bewerben. (Lesezeit: 3 Minuten)
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Das in der Designszene auch international bekannte Stipendienprogramm „Designers in Residence“ geht in die nächste Runde. Bis zum 15. November 2024 können sich internationale Nachwuchsdesignerinnen und -designer um einen der drei Stipendien bewerben. Das Stipendium ermöglicht es, drei Monate lang von April bis Juni 2024 in Pforzheim an einem eigenen Projekt zu arbeiten.
Neben einer kostenfreien Unterkunft, einer finanziellen Unterstützung und einem Materialkostenzuschuss können die Stipendiaten die Werkstätten und den Coworking-Bereich des EMMA-Kreativzentrums nutzen und auch Gerätschaften bei teilnehmenden Partnern nutzen. Darüber hinaus können Stipendiatinnen und Stipendiaten die Infrastruktur und die Angebote der Fakultät für Gestaltung der Hochschule Pforzheim im Rahmen des Stipendiums nutzen und erhalten die Möglichkeit, sich mit den Jurymitgliedern und Professorinnen und Professoren der Hochschule Pforzheim über ihre Arbeit auszutauschen sowie sich mit Kreativschaffenden in Pforzheim zu vernetzen. Im Anschluss werden die Ergebnisse Stipendiaten in einer Ausstellung im EMMA-Kreativzentrum Pforzheim präsentiert.
„Ob die Designschaffenden an einem neuen Produkt arbeiten, sich einem gesellschaftlichen Thema mit der Perspektive des Designs nähern oder neue Techniken entwickeln – mit unserem Stipendienprogramm Designers in Residence möchten wir dem Design-Nachwuchs die Möglichkeit geben sich Zeit für das zu nehmen, was für ihren weiteren Weg wichtig ist“, so Almut Benkert, Fachbereichsleiterin Kreativwirtschaft beim Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim.
„Das Stipendienprogramm Designers in Residence wirkt nachhaltig für die Stadt, da es Pforzheim in einen internationalen Designkontext setzt und den Austausch zwischen Designschaffenden aus der ganzen Welt ermöglicht“, so Ulrich E. Haag, Abteilungsleiter Events & Sponsoring der Sparkasse Pforzheim Calw, die das Programm von Beginn an – die erste als Goldpartner unterstützt.
Ab sofort bis zum 15. November 2023 können sich Designerinnen und Designer aus den Bereichen Schmuck-, Mode-, Accessoire-, Industrie- und Kommunikationsdesign sowie weiteren Designdisziplinen online für Designers in Residence bewerben. Die Auswahl der Stipendiatinnen und Stipendiaten trifft eine Fachjury. Zum ersten Mal Teil der Jury sind der Schmuckkünstler Jiro Kamata, der unter anderem an der Hochschule Pforzheim studierte, und der Industriedesigner Romin Heide, der im Verband Deutscher Industriedesigner engagiert ist. Die Modedesignerin Louise Bennetts, Leiterin der Forschungs- und Entwicklungsabteilung von Reweave und Dozentin am Royal College of Arts, begleitet zum zweiten Mal den Auswahlprozess.
Quelle(n): pm