Polizeipräsidium hält mit Zertifizierung nun Qualitätssicherungsvorgaben des Landeskriminalamtes.
(Lesezeit: 2 Minuten)Im Rahmen einer kleinen Feierstunde erhielt am Mittwoch die Kriminalinspektion 8 (Kriminaltechnik) des Polizeipräsidiums Pforzheim das Zertifikat zur Qualitätssicherung durch das Landeskriminalamt Baden-Württemberg. Unter dem Motto „Spuren haben kein Zeugnisverweigerungsrecht…“ überreichte Dr. Andrea Jacobsen-Bauer, Leiterin des Kriminaltechnischen Institutes des baden-württembergischen Landeskriminalamtes, persönlich die Urkunde an den Leiter der Kriminaltechnik, Stefan Raisch. Das damit verbundene Qualitätssiegel ist für die nächsten drei Jahre gültig.
Ein Team des Kriminaltechnischen Institutes des Landeskriminalamtes Baden-Württemberg überprüften die Kriminaltechnik und ihre zwei Dutzend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Standorte Pforzheim, Calw und Freudenstadt auf Herz und Nieren. „Ich weiß, was Sie geleistet haben, das war Schwerstarbeit“, so Jacobsen-Bauer bei Ihrer Ansprache. Die Liste der Anforderungen zum Erhalt einer Zertifizierung war im Vorfeld lang – unter anderem war ein Handbuch zu Qualitätsstandards vorzulegen, der Organisationsplan, Zugangsregelungen zu den Arbeitsbereichen der Spurensicherung, die tabellarische Erfassung aller Groß- und Kleingeräte, Raumnutzungs- und Reinigungspläne.
Das Polizeipräsidium Pforzheim ist stolz darauf, als jüngstes und siebtes Polizeipräsidium im Land diese Auszeichnung erhalten zu haben. Diese Zertifizierung markiere „einen Meilenstein“ im „stetigen Verbesserungsprozess“. Durch gezielte Schwachstellenanalysen und fachliche Begleitung des Landeskriminalamts Baden-Württemberg werde die Qualität der Spurensicherung „nachhaltig garantiert“.
Quelle(n): pm