Bündnis stört sich auch daran, dass das CongressCentrum der AfD Raum gibt für Veranstaltungen.
(Lesezeit: 2 Minuten)Gegen die Parteiveranstaltung „Bürgerdialog“ der AfD, der am Dienstagabend im CongressCentrum stattfinden soll, möchte das neu gegründete Bündnis „#zusammenhalten Pforzheim“ mit einer Gegenveranstaltung protestieren. In Ihrer Ankündigung verspreche die AfD, so das Bündnis, einen „Dialog zu den Themen Wirtschaft, Sicherheit, Bildung, Grundrechte“, hinter dem jedoch die „Schlechterstellung von Menschen mit wenig Geld, gesellschaftliche Spaltung, Rassismus und Ausgrenzung, faschistische Ideologie und Beschneidung von Grundrechten stehe .
Das Bündnis stört sich außerdem am Umstand, dass die AfD-Veranstaltung im CongressCentrum abgehalten wird. Christian Schmidt, Co-Sprecher des Bündnisses, sagt hierzu: „Das CCP ist unsere ‚gute Stube‘ in Pforzheim und in dieser wollen wir keinen Rechtsextremismus haben.“ Die Verantwortlichen in der Stadtverwaltung, dem CongressCentrum und der Wirtschaftsförderung dürften den „Antidemokraten der AfD keinen Raum mehr in unserer Stadt geben oder müssen es ihnen zumindest so schwer wie möglich machen“, so Schmidt weiter.
Geplant sind, so das Bündnis in einer Mitteilung, ein Banner auf der Gernikabrücke und eine Lichtprojektion auf den Turm der Stadtkirche. Zudem rufe das Bündnis zur ab 18 Uhr stattfindenden Kundgebung der „Initiative gegen Rechts“ auf dem Lindenplatz an der Stadtkirche auf
Quelle(n): pm