Teilnehmer erhalten mit ihrer Fortbildung Handlungskompetenzen zur Prävention und Intervention beim Thema Mobbing.
(Lesezeit: < 1 Minute)Über ein Jahr haben Lehrkräfte an Pforzheimer Schulen und Fachkräfte in der städtischen Schulsozialarbeit eine sehr intensive Fortbildung names „Freiburger Sozialtraining“ absolviert, die jetzt zum Abschluss kam. In der Folge durften zufriedenen Teilnehmenden ihre Zertifikate vom Referenten Christian Brodt und der Sachgebietsleiterin der Städtischen Schulsozialarbeit, Cornelia Leistner, in Empfang nehmen. In fünf, jeweils zweitägigen Modulen, wurden theoretische und praktische Inhalte vermittelt, um Schülerinnen und Schülern Sozialkompetenzentwicklung zu ermöglichen.
In den einzelnen Modulen wurde der aktuelle Wissensstand zum Thema Mobbing vermittelt sowie die Handlungskompetenzen zur systemischen Prävention und Intervention. Mobbing ist nur als Gruppenphänomen verstehbar und kann nur durch eine koordinierte, systemische Intervention auf den Ebenen Einzelperson, gesamte Gruppe/Klasse und Einrichtung/Schule umfassend und nachhaltig bearbeitet werden. Schon seit vielen Jahren verfolgt die Stadt Pforzheim mit diesem, sich stets weiterentwickelnden Gewaltpräventionskonzept „Freiburger Sozialtraining nach Konflikt-Kultur“, ein nachhaltiges und erfolgreiches Programm in enger Zusammenarbeit von Jugendhilfe und Schule.
Quelle(n): pm