Wiederkehr des Spielmodus sorgt für mehr Spiele. (Lesezeit: 2 Minuten)
Was zunächst als Aprilscherz begann, hat bei den Vereinen im Eissportverband Baden-Württemberg nun die Zustimmung erhalten. Nach regem Austausch zwischen dem Verband und den Mannschaften, wie der Modus umgesetzt werden kann, wurde nach dem Meldeschluss Anfang Juli – bei dem sich final 15 Teams für den Spielbetrieb im EBW-Seniorenbereich meldeten – ein neuer Modus erarbeitet.
Die Mannschaften spielen fortan in einer gemeinsamen Liga (Baden-Württemberg-Liga). Nach einer gemeinsamen Gruppenphase wird die Liga dann in den RL-Zweig (Meisterrunde) und LL-Zweig (Pokalrunde) geteilt.
In der Gruppenphase starten die 15 Teams in drei Gruppen. Die Einteilung erfolgte dabei mittels Lostöpfen, die sich an den Tabellen der Saison 2023/24 orientieren. Dabei bilden die drei besten RL-
Teams die „Gruppenköpfe“, denen jeweils ein Team aus den Töpfen 2-5 zugewiesen wurde, wobei vereinsinterne Duelle ausgeschlossen sind.
Die Gruppenphase findet mit jeweils Hin- und Rückspiel statt. Die beiden Erstplatzierten sowie die zwei besten drittplatzierten qualifizieren sich dabei für die sogenannte Meisterrunde, während die anderen beiden Teams in der Pokalrunde eingegliedert werden. Übergangsweise ist eine „Meldung“ zur Meisterrunde vorgesehen, die es kleineren LL-Vereinen ermöglicht, auch bei sportlicher Qualifikation für die Meisterrunde im Anschluss an der Pokalrunde teilzunehmen.
Nach der Gruppenphase werden die Teams in zwei Gruppen aufgeteilt. Unter Mitnahme der Ergebnisse aus der Gruppenphase spielen die Teams jeweils in Hin- und Rückspielen die Qualifikation für die jeweiligen Play-Offs aus bzw. den Pokal-Sieger in der Pokalrunde (LL-Zweig).
In 3 Play-Off-Runden, bestehend aus Viertelfinale, Halbfinale und Finale, die in den ersten beiden Runden im Best-of-three Modus, im Finale im Best-of-five – Modus gespielt werden, ermittelt sich der Meister der Baden-Württemberg-Liga (RL-Meister).
Quelle(n): pm