Nur Leichtverletzte zu beklagen. Polizei kann noch keine Aussagen zu Brandursache und Schadensmaß machen.
(Lesezeit: 2 Minuten)Der Großbrand am Dienstag in der Hildebrandstraße, bei dem nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei Pforzheim ein Auto in einer Werkstatt in Brand geraten war und dieser Brand auf ein Werkstatt- und Gewerbegebäude übergriff, hielt die Rettungskräfte viele Stunden in Atem.
Nachdem der Brand gegen 16:45 Uhr gemeldet wurde, wurden im Laufe des Einsatzes Feuerwehren aus Pforzheim und auch aus dem Enzkreis nachalarmiert, so dass mehr als 100 Kräfte im Einsatz waren. Der Primäreinsatz konnte rund drei Stunden später abgeschlossen werden, Nachlöscharbeiten dauerten noch Stunden an, da Glutnester aufloderten. Unmittelbar nach dem Brand zog eine dichte Rauchwolke von Westen aus über die Stadt. Die umfangreichen Nachlöscharbeiten wurden von der Fachgruppe Räumen des Technischen Hilfswerks (THW) unterstützt und dauerten bis 11 Uhr des Folgetages an.
Im Laufe des Einsatzes mussten umgebende Straßen wie die Kaiser-Friedrich-Straße und die Steubenstraße gesperrt werden. Mehrere Anwohner mussten sicherheitshalber ihre Wohnungen verlassen. Einige leichtverletzte Personen konnten ambulant versorgt werden, darunter mehrere Feuerwehrleute. Ein Anwohner musste ins Krankenhaus gebracht werden, jedoch war hierfür Brand und Rauch nicht ursächlich.
Noch kann die Polizei keine Auskunft bezüglich Brandursache und Schadensmaß geben.