
Schüler konnten sich über Notfallvorsorge informieren und konkrete Hilfsübungen durchführen.
(Lesezeit: 2 Minuten)Rund 1.500 Schülerinnen und Schüler der sechsten Klassen Pforzheimer Schulen nahmen an einem dreitägigen Aktionstag zum Thema Katastrophenschutz teil. In der Bertha-Benz-Halle und auf dem Pausenhof des Hilda-Gymnasiums informierten verschiedene Organisationen über wichtige Aspekte des Katastrophenschutzes.
Die Schülerinnen und Schüler konnten sich an Plakaten über Themen wie Stromausfall, Notfallmeldestellen, persönliche Notfallvorsorge, Warnung der Bevölkerung und Verhalten bei Unwetter informieren. Praktische Übungen zu Erster Hilfe, dem Umgang mit Feuerlöschern und dem richtigen Absetzen eines Notrufs rundeten das Programm ab.
Der Aktionstag soll die theoretische Wissensvermittlung im Unterricht mit praktischen Übungen verbinden. Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, direkt mit ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der Bergwacht, dem Technischen Hilfswerk (THW) und der Feuerwehr ins Gespräch zu kommen.
„Gerade bei jungen Menschen soll das Interesse am wichtigen Thema Katastrophenschutz geweckt werden. Dies stärkt die Resilienz in der gesamten Bevölkerung“, erläuterte Sicherheitsdezernent und Erster Bürgermeister Dirk Büscher das Ziel des Aktionstages. Er informierte sich gemeinsam mit Schuldezernent Frank Fillbrunn, der Leiterin des Amts für Bildung und Sport, Claudia Schlütter, und Feuerwehrkommandant Sebastian Fischer über den Aktionstag.
Das Konzept für den Aktionstag wurde vom Fachamt Feuerwehr, Bevölkerungs- und Katastrophenschutz in Zusammenarbeit mit dem Amt für Bildung und Sport und den geschäftsführenden Schulleitungen entwickelt. Die erstellten Informationsplakate sollen auch für weitere Veranstaltungen zur Information der Bevölkerung genutzt werden.