
Fördergelder werden für ein buntes Programm in der Innenstadt genutzt.
(Lesezeit: 2 Minuten)Das vom Eigenbetrieb Wirtschaft und Stadtmarketing Pforzheim (WSP) ins Leben gerufene Aktionsformat „Lenz an der Enz – Blühender Mai“ findet vom 27. April bis zum 24. Mai im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZIZ) in der Pforzheimer Innenstadt statt. Die Stadt Pforzheim ist eine der förderfähigen Kommunen und erhält vom Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) 2,3 Millionen Euro Fördergelder.
„Lenz an der Enz“ soll den Einzelhandel in der Innenstadt „identitätsstiftend unterstützen“ sowie das gesamte Stadtbild attraktiv und passend zur Jahreszeit mitgestalten. Das neue Aktionsformat soll vermehrt zum Flanieren, Genießen und Einkaufen in der Innenstadt einladen. Zusätzlich sorgen die Technischen Dienste auch in diesem Jahr für eine zusätzliche Bepflanzung mit echten Blumen.
Für Besucher gibt es innerhalb des Aktionszeitraumes eine bunte Mischung aus Highlights und interaktiven Erlebnissen. Beispielsweise stehen an rund 40 Geschäften der Stadt riesige „Giganttulpen“ aus Fieberglas, die mit ihrer Farbenpracht ein Hingucker sind. Die „Alltagsmenschen“ sind lebensgroße Betonfiguren und eine „künstlerische Inszenierung des Alltäglichen“. Erschaffen wurden sie von den Bildhauerinnen Laura Lechner und Christel Lechner. Das Mutter-Tochter-Duo entwirft und gestaltet die Skulpturen gemeinsam. Christel Lechner begeisterte mit ihren ersten Werken der Alltagsmenschen bereits 1988 ein europaweites Publikum. Obwohl ein Großteil der Figuren aktuell in großen Ausstellungen an anderen Orten, wie Neuwied oder Sylt zu finden sind, hat das Atelier Lechnerhof dem WSP fünf Skulpturen exklusiv für Pforzheim zur Verfügung gestellt.
Zusätzlich gibt es innerhalb der vier Wochen ein Gewinnspiel, bei dem eine Gewinnspielkarte ausgefüllt werden muss, die in teilnehmenden Geschäften erhältlich ist.