„Urban Art“ an der Goethebrücke?

Gesicht in der Fassade des Gebäudes in der Zerrennerstraße 32

Zwei überdimensionale Augen beobachten von der Zerrennerstraße aus, oder?

(Lesezeit: 2 Minuten)

Wer am Ende der Jahnstraße auf der Goethebrücke im Stau steht, hat am besten Zeit. Denn wenn der Straßenverkehr, sagen wir, „herausfordernd“ ist, dann dauert es einige Momente, bis der Autofahrer über die Kreuzung Goethe-/Zerrennerstraße kommt. Und wenn man da dann in Fahrtrichtung Norden so im Stau steht und den Blick (bei stehendem Fahrzeug, versteht sich) schweifen lässt, dann fühlt man sich möglicherweise beobachtet. Und zwar aus dem Eckgebäude der Zerrennerstraße 32. Denn im sechsten Stock des Gebäudes schauen zwei leicht schielende Augen herunter. Ist das nicht etwa ein überdimensionales Abbild des schlauen Roboters „V.I.N.CENT.“ aus dem Science-Fiction-Klassiker „Das Schwarze Loch“ aus dem Jahr 1979? Oder erlaubt sich hier jemand „Urban Art“ und wir haben nur nichts davon mitbekommen?

Die Auflösung – ja, wir sind hochgefahren – ist übrigens dann doch eher schnöder Natur: Es sind zwei Abluftanlagen, die an dieser Stelle enden und optisch nicht sehr schön (aber dafür äußerst sichtbar) in zwei ehemalige Fenster eingebaut sind.

Wetten, dass Sie, wenn Sie die Augen einmal gesehen haben, an dieser Stelle nun immer auf die Augen schauen werden. 😉

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Besim Karadeniz (bka), Jahrgang 1975, ist Autor und Erfinder von PF-BITS seit 2016. Er ist beruflich selbstständiger Web-Berater und -Entwickler. Neben PF-BITS betreut er mehrere weitere Online-Projekte und kann auf einen inzwischen über 25-jährigen Online-Erfahrungsschatz zurückblicken. Neben der technischen Betreuung von PF-BITS schreibt er regelmäßig Artikel und Kolumnen.