Fraktion will entsprechende Prüfung durch die Stadtverwaltung erreichen.
(Lesezeit: 2 Minuten)Könnte die Landesgartenschau 1992, die damals im Enzauenpark in Pforzheim veranstaltet wurde und einen wichtigen städtebaulichen Akzent in der Oststadt gesetzt hat, nach über 30 Jahren eine zweite Auflage bekommen? Eine entsprechende Prüfung von der Stadtverwaltung wünscht sich die Pforzheimer CDU-Gemeinderatsfraktion in einem Antrag.
Geprüft werden sollen hierbei Flächenverfügbarkeit und Nutzbarkeit von geeigneten innerstädtischen oder stadtnahen Flächen für die Ausrichtung einer Gartenschau, Darstellung des Bewerbungsverfahrens sowie der Fristen, Ermittlung der möglichen Kosten für Planung, Durchführung und Nachnutzung und Prüfung von Möglichkeiten einer Bürgerbeteiligung und durch Vereine und Institutionen.
„Pforzheim hat mit seinen drei Flüssen ein enormes Potenzial, das bisher zu wenig genutzt wird. Eine Landesgartenschau wäre die perfekte Gelegenheit, diese einzigartigen Naturräume für die Bürger zugänglicher zu machen und das Stadtbild nachhaltig zu verschönern“, so Jörg Augenstein, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der CDU.
Die CDU sieht in der Bewerbung zur Landesgartenschau nicht nur eine einmalige Veranstaltung, sondern einen Impuls für langfristige Verbesserungen. „Die Landesgartenschau könnte den Anstoß für eine nachhaltige Stadtentwicklung geben. Durch ökologische Projekte wie eine weitere Renaturierung und Investitionen in Hochwasserschutz könnten wir langfristig die Lebensqualität in Pforzheim verbessern“, betont Oana Krichbaum, Mitglied der CDU-Fraktion. „Es wäre eine Gelegenheit, unser städtisches Potenzial voll auszuschöpfen und gleichzeitig den Umwelt- und Klimaschutz in den Vordergrund zu stellen.“