Terminvereinbarungen sind notwendig und können telefonisch und per E-Mail erfolgen. Insgesamt 850 Impfdosen sollen gegeben werden.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
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Die Impfoffensive der Pforzheimer Ärzte wird am Samstag, 29. Mai 2021 mit einer großangelegten Impfaktion im Pforzheimer CongressCentrum weitergeführt. Insgesamt sollen 850 Impfdosen – 500 Dosen des Corona-Schutzimpfstoffes von Astra-Zeneca und weitere 300 des Herstellers Johnson & Johnson – verimpft werden. Verimpfen werden an diesem Tag die Ärzte Dr. Peter Engeser und Joshua Glassman in Zusammenarbeit mit der Remchinger Diakoniestation und mit Unterstützung der Stadt Pforzheim.
Für die Impfungen mit den beiden Impfstoffen gilt seit 17. Mai 2021 keine Priorisierungen mehr. Das bedeutet, dass die Impfstoffe ausschließlich nach ärztlichem Ermessen gegeben werden, nach ärztlicher Aufklärung auch an Menschen unter 60 Jahren.
Terminvereinbarung notwendig
Anders als in Huchenfeld ist aber eine vorige Terminvereinbarung notwendig. Diese kann ab sofort per Email unter impfen@diakonie-remchingen.de, via Telefon unter 07232 369316 zwischen 9-16 Uhr oder ab Samstagmorgen auf der Internetseite www.impfen.diakonie-remchingen.de erfolgen. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 27. Mai, um 12.30 Uhr. Außerdem wird ein Teil der Termine über die Vermittlung des Internationalen Beirats an bestimmte Zielgruppen in Pforzheim vergeben.
Dr. Peter Engeser fasst das Konzept wie folgt zusammen: „Wir wollten mit unserer Aktion bewusst an einen zentralen Ort in der Innenstadt gehen, der mit öffentlichen Verkehrsmitteln, zu Fuß, aber auch mit dem Auto gut erreichbar ist.“ Damit werde niemand von vorneherein ausgeschlossen. „Die Terminvergabe dient außerdem dazu eine bessere Steuerung der Personenströme zu gewährleisten und Hygienemaßnahmen einzuhalten.“ Da Dr. Engeser und Joshua Glassman mit der Diakoniestation Remchingen bereits mehrfach zusammengearbeitet haben, werden sie auf das eingespielte Team zurückgreifen, das auch diese Aktion komplett ehrenamtlich organisiert und begleitet. „Wir sehen die Unterstützung der Impfaktion auch als ein Zeichen der christlichen Nächstenliebe und hoffen, dass wir damit viele Menschen erreichen, die sich auf anderem Wege schwer tun, einen Impftermin zu vereinbaren.“, erklärt Karl-Heinz Stengel, der Vorsitzende der Diakoniestation Remchingen.
Quelle(n): pm