Hauptpreis des Deutschen Kinematheksverbundes für "ideenreiches Programm" und Angebote für Kinder während der Pandemie.
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Auf den Hauptpreis beim Kinopreis des Deutschen Kinematheksverbundes hat das Pforzheimer Kommunale Kino augenscheinlich eine Art Abonnement. Zum dritten Mal nach 2018 und 2021 erhielt das Kino am gestrigen Freitagabend in der Deutschen Kinemathek in Berlin den mit 4.000 Euro dotierten Hauptpreis des Vereinigung deutscher Filmarchive und Kinematheken.
Im zweiten Jahr in Folge wird das Kino mit einem Hauptpreis ausgezeichnet, weil es „in einem schwierigen
Umfeld mit einem ideenreichen Programm Kinder und Erwachsene“ ansprach, so die Jury in ihrer Begründung. Erneut beeindruckten die „ungewöhnlichen Open-Air-Veranstaltungen“, unter anderem wurde ein Autokino am Rathaus angeboten und auf einer gesperrten Autobahn eine Leinwand aufgebaut. Vorbildlich, so die Jury, waren auch die Angebote für Kinder, die während der Pandemie eigene Trickfilme herstellen konnten.
„Wir sind glücklich und stolz darauf,“ so Koki-Geschäftsführerin Christine Müh, „dass uns diese Würdigung unserer Arbeit durch eine Fachjury damit öfter zugesprochen wurde als jedem anderen Kino in Deutschland“. Zusammen mit dem Kommunalen Kino erhielten das Clubkino im Lingnerschloss Dresden, der Pupille-Verein in Frankfurt/Main und die Cinémathèque in Leipzig einen Hauptpreis. 22 weitere Kinos erhielten für ihre Arbeit einen Preis in Höhe von 2.000 Euro.