Fraktion will mehr dauerhaft installierte Urban Art im Straßenbild.
(Lesezeit: 2 Minuten)Hinweis: Dies ist ein Archivbeitrag.
Dieser Beitrag ist im Archiv von PF-BITS. Hier eventuell angegebene Telefon- und Kontaktmöglichkeiten sowie Terminangaben sind möglicherweise nicht mehr aktuell.
Die Pforzheimer SPD-Gemeinderatsfraktion hat heute bei der Verwaltung den Antrag gestellt, dass das Treppenkunstwerk „Farbstufen“ permanent installiert werden kann, so die Fraktion in einer Mitteilung. Das Kunstwerk entstand am vergangenen Wochenende im Rahmen des WerkSTADT-Festivals und war von Anfang an als „temporäres“ Kunstwerk gedacht, das mit wasserlöslichen Farben auf die Staffel im Blumenhof gemalt war. Innerhalb kürzester Zeit entstand in Medien und auch in Social Networks ein regelrechter Hype um das fertiggestellte Projekt. Häufiger Wunsch dabei: Das Kunstwerk zu erhalten.
„Wir brauchen mehr Urban Art wie das Treppenkunstwerk von The Artpole – und das am besten dauerhaft! Pforzheim erfährt dadurch eine spürbare Aufwertung und gewinnt auch über die Stadtgrenze hinaus an Attraktivität“, so die Fraktionsvorsitzende Annkathrin Wulff. Besonders wertvoll sei es, „wenn die Pforzheimerinnen und Pforzheimer selbst dabei mitwirken können und gemeinsam ein beeindruckendes Kunstwerk entstehen lassen“. Auch andere farbenfrohe Installationen wie zum Beispiel eine „Regenschirmgasse“ wären ein Gewinn für die Stadt mit „Strahlkraft nach innen und außen“, so Wulff.
Fraktionskollegin Jacqueline Roos verweist in dem Zusammenhang auch auf das im Mai fertig gestellte Mural des australischen Künstlers Guido von Helten an der Kelterstraße, das ebenfalls einstimmig nur positive Bewertungen erfuhr